Am 9. November 2018 wurde der Augustenbühl e.V. gegründet. Zu unserem zweiten Jubiläum haben wir eine Serie gestartet, die über die Motivation unserer Mitglieder erzählt und warum sie sich für den Augustenbühl e.V. engagieren.
Am 9. November 2018 wurde der Augustenbühl e.V. gegründet. Zu unserem zweiten Jubiläum wollen wir eine Serie starten, die über die Motivation unserer Mitglieder erzählt und warum sie sich für den Augustenbühl e.V. engagieren.
In Dossenheim beginnt ein erfreulicher Dialog über den Augustenbühl. Wir wollen uns bei all denjenigen bedanken, die inzwischen zu einer konstruktiven Diskussion bereit sind. Es zeigt sich, dass viele Menschen den Augustenbühl als herrliche Naturoase schätzen.
In der Gemeinde wird zunehmend über Nachhaltigkeit und Umweltschutz diskutiert.
Am vergangenen Samstag war Gemeinderätin und CDU-Landtagsabgeordnete Julia Philippi in Begleitung von Gemeinderat Hans-Peter Stöhr, ebenfalls CDU, auf Einladung des Augustenbühl e.V. im Rahmen der Tour durch den Wahlkreis 2020 zu Gast im Augustenbühl.
Der Gemeinderat hat am 26.11.2019 mit den Stimmen von Grünen und CDU einen Antrag zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans verabschiedet (siehe Wortlaut unten). Teil des Beschlusses ist, dass die Verwaltung eine Teilbebauung des Augustenbühls prüfen soll. Wir sehen mit Sorge, dass nun plötzlich eine Diskussion über eine Bebauung eröffnet wurde. Wir sprechen uns erneut gegen alle Bestrebungen aus, im Augustenbühl Flächen durch Bebauung zu zerstören.
Im Zusammenhang mit der zweiten Offenlage der Fortschreibung des Flächennutzungsplans in Dossenheim hatten die Bürgerinnen und Bürger von Dossenheim bis 08.11.2019 die Möglichkeit, sich zum Augustenbühl zu äußern. Einige von ihnen haben dem Augustenbühl e.V. anschließend eine Kopie ihrer Stellungnahme geschickt.. Stellvertretend möchten wir eine Stellungnahme mit Einverständnis der der Verfasserin allen zugänglich machen:
Wir setzen uns dafür ein, den Augustenbühl als ökologisch besonders wertvolle Fläche zu schützen und vor zukünftiger Bebauung zu bewahren.
Dieses Engagement erfolgt nicht im luftleeren Raum: Wir sind uns bewusst, dass in Deutschland Wohnungsmangel ein drängendes soziales Problem ist und es auch in unserer Gemeinde ein Bedürfnis nach zusätzlichem Wohnraum gibt. Wir glauben aber, dass bislang noch längst nicht alle Möglichkeiten genutzt wurden.